Heinz Sielmann Stiftung fördert Habichtskauz-Projekt für weitere drei Jahre
Die Heinz Sielmann Stiftung ist zu einem wichtigen Partner für das Projekt zur Wiederansiedlung des Habichtskauzes in Nordbayern geworden. Seit Beginn im Jahr 2017 fördert und unterstützt die renommierte Stiftung die Wiederansiedlung dieser in Deutschland nahezu ausgestorbenen Wald-Eulenart.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist kein reines Artenschutzprojekt, sondern dient der gesamten biologischen Vielfalt in den Wäldern Nordostbayerns. Viele Tier-, Pflanzen- und Pilzarten profitieren von den Verbesserungen der Habichtskauz-Lebensräume, die im Rahmen des Projektes flankierend durchgeführt werden.
Am 7. Oktober wurde die Fördervereinbarung zwischen der Stiftung und dem VLAB für weitere drei Jahre, bis 31.12.2022, verlängert. Mit Unterstützung der Stiftung soll künftig eine Telemetrie der ausgewilderten Käuze erfolgen und ein tägliches digitales Monitoring der Aufenthaltsorte der Habichtskäuze stattfinden. Auf Grund der Ergebnisse, werden zielgerichtet weitere Brutkästen installiert und die erkundeten Reviere und Streifgebiete optimiert.
Die VLAB-Vorstandschaft bedankt sich bei der Heinz Sielmann Stiftung, insbesondere beim Vorstandsvorsitzenden Michael Beier und beim Vorstandsmitglied Carolin Ruh, für ihr Vertrauen.
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