Untersuchungsergebnis bestätigt: Rotmilan durch Windradrotoren getötet

Die Todesursache eines im April unter einer Windkraftanlage bei Bärnau in der Oberpfalz tot aufgefundenen Rotmilans steht fest.
Ein tiermedizinisches Institut stellte im Rahmen pathologisch-anatomischer Untersuchungen fest, dass der nach der Bundesartenschutzverordnung streng geschützte Greifvogel durch ein „hochgradiges stumpfes Trauma“ getötet wurde.

“Art und Ausmaß der pathomorphologischen Veränderungen lassen unter Berücksichtigung des Fundortes auf eine Verletzung durch Rotorschlag schließen.”

Der VLAB wird das örtlich zuständige Landratsamt auffordern, aufgrund der permanenten Gefahrenlage im Sinne des § 44 Abs. 1 BNatSchG und des § 3 Abs. 2 BNatSchG unverzüglich Auflagen hinsichtlich der Betriebseinschränkung bzw. Betriebsuntersagung der Windkraftanlagen zu verfügen.

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